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Hohl!

Und wie gesagt, SLRs haben hohle Titangestelle und brechen schon wenn man sie zu weit hinten anguckt.

Lelebebbel

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Lilli: Fremdkörper!

Arme Lilli!
Unglaublich, was man sich im Dunklen so alles einfangen kann...
Zuerst auf einem steilen Hügelrunter ein uraltes, schon fast zerbröckelndes Stück Stacheldraht, das ich leider übersehen habe, da ich, tretend wie immer, vollauf damit beschäftigt war, nicht wegzurutschen oder über den Lenker abzusteigen.





Der hat sich seitlich in der Nabe verbissen und schön um Gabel und Bremse gewunden - gut, dass ich es frühzeitig gemerkt habe, als ich, glücklicherweise mit Handschuhen, wie üblich das "Ästchen" während der Fahrt entfernen wollte...

Viel schlimmer dann der zweite Fremdkörper des Abends: Ein Schaltungs-, Fully- und Cannondale-Fahrer!!!





Ein anderer Mann auf Lilli! Ich lächelte tapfer, aber die Eifersucht kroch schleichend hoch... Gott sei Dank stieg er bald wieder ab, um sich das nächste Rad vorzunehmen - Milas Endorphin. Und in Sekundenschnelle war Lilli vergessen, so begeistert war er von diesem kleinen, wendigen Gefährt, und er machte das eine ums andere Kunststückchen darauf.
Der (ganz und gar nicht ;-) ) böse Bub heißt übrigens Clemens, mir noch wohlbekannt von einem ESK-Harzsturm einige Jahre zuvor, ist Neu-Lübecker und von nun an häufiger mit uns unterwegs.

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lillime



Bild von Mila Kusmenko ( flickr | Homepage )

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The Threepenny Opena

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Von Enten und Menschen

Von Columbo gejagt zu werden ist so, als würde man von einer Ente totgebissen.

(Peter Falk)

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Sie war das letzte Märchen, die letzte Wirklichkeit ... in einer Welt der Mediokrität und der Perfektion

Ich habe mich immer gewundert, dass diejenigen, die Maria Callas gehört haben, nicht darüber hinweg gekommen sind, in ihr eine außerordentliche, allen Fährnissen unterworfene Stimme zu hören. Es hat sich wohl nicht nur um eine Stimme gehandelt, oh keineswegs, in einer Zeit, in der so viele ausgezeichnete Stimmen zu hören waren. Maria Callas ist kein »Stimmwunder«, sie ist weit davon entfernt, oder sehr nah davon, denn sie ist die einzige Kreatur, die je eine Opernbühne betreten hat. Ein Geschöpf, über das die Boulevardpresse zu schweigen hat, weil jedes seiner Sätze, sein Atemholen, sein Weinen, seine Freude, seine Präzision, seine Lust daran, Kunst zu machen, eine Tragödie, die zu kennen im üblichen Sinn nicht nötig ist, evident sind. Nicht ihre Koloraturen, und sie sind überwältigend, nicht ihre Arien, nicht ihre Partnerschaft allein ist außerordentlich, sondern allein ihr Atemholen, ihr Aussprechen. M[aria] C[allas] hat eine Art, ein Wort auszusprechen, so, dass jedem, der nicht jedes Gehör verloren hat, aus Abgestumpftheit oder Snobismus, immer auf der Jagd nach frischen Sensationen des lyrischen Theaters [---] sie wird nie vergessen machen, dass es Ich und Du gibt, dass es Schmerz gibt, Freude, sie [ist] groß im Hass, in der Liebe, in der Zartheit, in der Brutalität, sie ist groß in jedem Ausdruck, und wenn sie ihn verfehlte, was zweifellos nachprüfbar ist in manchen Fällen, ist sie noch immer gescheitert, aber nie klein gewesen. Sie kann einen Ausdruck verfehlen, weil [sie] weiß, was Ausdruck überhaupt ist.
Sie war zehn oder mehr Male groß, in jeder Geste, in jedem Schrei, in jeder Bewegung, sie war, was <...> an die Duse denken lässt: ecco una artista. Sie hat nicht Rollen gesungen, niemals, sondern auf der Rasierklinge gelebt, sie hat ein Rezitativ, das altbacken schien, neu gemacht, ach nicht neu, sie war so gegenwärtig, dass alle, die ihr die Rollen geschrieben haben, von Verdi bis Bellini, von Rossini bis Cherubini, in ihr nicht nur die Erfüllung gesehen hätten, sondern weitaus mehr.
Ecco una artista, sie ist die einzige Person, die rechtmäßig die Bühne in diesen Jahrzehnten betreten hat, um den [Zuhörer] unten erfrieren, leiden, zittern zu machen, sie war immer die Kunst, ach die Kunst, und sie war immer ein Mensch, immer die Ärmste, die Heimgesuchteste, die Traviata.
Sie war, wenn ich an das Märchen erinnern [darf], die natürliche Nachtigall dieser Jahre, dieses Jahrhunderts, und die Tränen, die ich geweint habe – ich brauche mich ihrer nicht zu schämen. Es werden so viele unsinnig geweint, aber die Tränen, die der Callas gegolten – sie waren so sinnlos nicht. Sie war das letzte Märchen, die letzte Wirklichkeit, deren ein Zuhörer hofft, teilhaftig zu werden.
Sie hat immer direkt getroffen, auf den Umwegen über Libretti, über Figuren, zu denen man Liebe haben muss, um sie akzeptieren zu können. Sie war der Hebel, der eine Welt umgelegt hat, zu dem Hörenden, man konnte plötzlich durchhören, durch Jahrhunderte, sie war das letzte Märchen.
Es ist sehr schwer oder sehr leicht, Größe anzuerkennen. Die Callas – ja, wann hat sie gelebt, wann wird sie sterben? – ist groß, ist ein Mensch, ist unvertraut in einer Welt der Mediokrität und der Perfektion.


Ingeborg Bachmann, Hommage à Maria Callas
Entwurf, aus: Ingeborg Bachmann, Werke, Band 4, Seite 342 f., R. Piper Co. Verlag, München 1978

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Lilli: Steel Stem

Lilli Steel Stem

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Warum Singlespeed?

Kette: SRAM PC-48, ungefähr zwei oder drei Jahre alt, vielleicht auch etwas mehr, mindestens 10.000 Kilometer, vielleicht auch 20.000, ich zähle nicht mit. Einzige Pflege: Wenn sie sich trocken meldet, bekommt sie frisches Rohloff-Öl verpasst. Das einzige, das über sie wischt, ist das rechte Hosenbein meiner Hose.
Längung? Uninteressant.





Kettenblatt: Stahl. Ungefähr doppelt so alt wie die Kette, mindestens. Wichtig: Die dicke, verharzte Öl-Dreck-Schicht links und rechts, die verhindert, dass frisches Öl bei nassen Verhältnissen (hier im Norden also meistens) die Kette gleich wieder verlässt; dasselbe gilt natürlich für das Ritzel!





Ritzel? Früher immer Shimano DX-Ritzel auf einer STX-RC-Nabe, die, auf Schraubachse umgebaut, ungezählte Jahre alles mitgemacht hat, mindestens drei Freilaufkörper gesehen hat, einfach nur lief und lief und lief. DX-Ritzel halten auch gut ein oder zwei Jahre. Nabe ist jetzt eine billige konusgelagerte Taiwan-Nabe, mit Shimano-Freilaufritzel, das auch schon bald ein Dreivierteljahr klaglos läuft, ein Jahr wird es wohl mitmachen.
Kettenlinie? Fünf bis zehn Millimeter daneben.
Kettenspannung? Noch vollkommen OK so, da geht sogar noch was, da springt nichts ab.





Der Rost an Nabe und Ritzel ist von gerade mal einem guten halben Jahr Ostseeluft, sogar fast ohne Streusalzschnee diesen Winter. Diverse Schaltungsteile (XT-Schaltwerke und Umwerfer z.B.) haben in den Neunzigern keinen Winter überstanden, ohne dass es aus den kleinsten Kratzern weiß gerieselt hätte...

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War

So long as there is nationalism, so long as you are a German or a Russian or an American, clinging to sovereignty, to an exclusive nationality, you are sure to have war. So long as you are a Christian and I am a Hindu, or you are a Muslim and I am a Buddhist, there is bound to be war. So long as you are ambitious, wanting to reach the top of your society, seeking achievement and worshiping success, you will be a cause of war.

K.

Mr. T: Medium Profile

Gegen das Einstellen der Beläge einer Cantilever Bremse älterer Bauart wie dieser ist das einer BR-M900 (XTR) ein reines Vergnügen - noch dazu, wenn das Vorderrad nicht mittig sitzt...
Aber irgendwann war es dann geschafft und die vordere Shimano BR-M732 Deore XT II Medium Profile Cantilever Bremse war montiert:





Der billige Weinmann-Querzugträger musste nur dieses eine Mal herhalten, weil ich keinen ausreichend langen Bremsinnenzug für die Montage des originalen Shimano Link Wires mehr hatte, der wurde am Ziel genau der Fahrt, während der diese Bilder entstanden, erst besorgt. ;)
Der Bildausschnitt ist übrigens exakt so gewählt, dass man die hinten noch montierte V-Brake nicht sieht; eine zweite 732 wird mich aber wohl diese Woche noch erreichen.
Und dann fehlt nicht mehr viel zur Komplettierung des Rades: Die Tubus-Schellen zur Montage des Gepäckträgers an den Sitzstreben, ein zweiter Topeak SL Flaschenhalter und Bärentatzen-Pedale älterer Bauart (am liebsten die "DEORE" beschrifteten von Shimano aus derselben Gruppe wie die Bremsen - wer solche loswerden möchte...) mit größerem und vor allem symmetrischen Käfig und Körper.


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Hi, Kuh


Weckruf der Amseln
Im knospenden Apfelbaum
Blau-weißer Himmel

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Perlen (5.4.08)

20:15 - 3sat - Richard Strauss' »Der Rosenkavalier« - Live-Mitschnitt der Aufführung der Oper bei den Salzburger Festspielen 1984 unter Herbert von Karajan

20:15 - VOX - »Sideways« (Kritiken: critic | filmstarts | filmzentrale | filmzentrale) (Wdh. 00:40)

20:15 - BR - »Genesis« (Kritiken: critic | jump-cut | filmstarts)

23:55 - arte - »Tuvalu« - (Kritiken: artechock | filmszene)

00:00 - WDR - »Bevor es Nacht wird« (»Before Night Falls«) mit Javier Bardem, Oliver Martinez und Johnny Depp (Kritiken: filmszene | artechock | filmzentrale) (auch NDR 8.4. 01:00)

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Workshop: 100% mehr Style für weniger als 1€!

Style? Unbezahlbar! Aber glücklicherweise nicht unbedingt teuer - wenn man weiß wie! Und so geht es:
1. Man kaufe eine Flasche San Pellegrino Lifestyle-Wasser.
2. Man stecke sie in den Flaschenhalter.
3. Fertig - gerüstet für den Spießruten-Slalom über die Promenaden der Schickeria-Metropolen der Ostseeküste.





Und hier noch der Bonus-Tip für Fortgeschrittene:
Man umwickele das Haupt-Etikett der Flasche vor der ersten Fahrt mit transparentem Paketband; hierbei bedecke man das Papier zuerst einmal komplett durch mehrere Wicklungen mit der nichtklebenden Oberseite des Bandes nach unten, zur Flasche hin, und wende erst dann ebenjenes, um die abschließenden Runden mit der Oberseite nach außen zu vollenden.
Auf diese Art ist das empfindliche Papier-Etikett gegen Schlamm- und Wasserattacken und daraus resultierende Auflösungserscheinungen gefeit - und man kann die Flasche irgendwann (wenn sie anfängt, unangenehm aus dem Hals zu riechen, nach mehrmaligem Nachfüllen), nach Abwicklung der Schutzschicht, wieder abgegeben und die 25 Cent Einwegpfand kassieren.





Die Form der Flasche ist sehr gut für den Topeak SL Flaschenhalter geeignet, der Durchmesser ist genau richtig, um einen sicheren Halt bei guter Einschieb- und Ausziehbarkeit zu gewährleisten. Außerdem ist der lange, schlanke Hals auch mit Handschuhen sicher zu greifen, da man ihn mit der ganzen Hand umschließen kann.
Und: Dass der CW-Wert der Flasche gegen Null geht ist offensichtlich - eine unverzichtbare Eigenschaft für einen echten Racer!

Noch dazu ist der originale Inhalt eines der mir bestschmeckenden Wässerchen, das ich bisher probieren durfte! Man sollte solche Lifestyle-Produkte offenbar nicht von vorne herein als schlecht verdammen - manchmal steckt anscheinend doch ein guter Grund hinter der Beliebtheit...

Fazit: Ein sehr gut durchdachtes Bike-Part zum kleinen Preis - unbedingt und uneingeschränkt empfehlenswert!

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Mr. T: BR-M732




Jetzt hoffe ich ja nur, dass ich auch noch eine Zweite finde... ;-)
Und wenn schon nicht NOS wie diese, dann doch wenigstens noch ähnlich gut erhalten.

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Perle (3.4.08)

Das Vierte zeigt heute um 23:50 in seiner Asia-Action-Reihe, in der zuletzt schon unzählige bisher nie im Fernsehen zu sehende Perlen aus den Shaw-Brothers-Studios liefen, ein echtes Highlight:
»Das Schwert der gelben Tigerin« (»Da zui xia«, 1966, engl. »Come Drink with Me«) mit Pei-Pei Cheng. Regisseur ist kein Geringerer als King Hu, der einige Jahre später mit dem grandiosen und atemberaubenden »Ein Hauch von Zen« (»A Touch of Zen«, 1971) einen der größten Genre-Klassiker überhaupt schuf.

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Lilli: Rüsselfan's

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Schokoladen - Frühlings Farben




OK - die unten links ist eigentlich weiß. Das Hellblau macht sich aber sehr gut auf dem Bild... ;-)

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Perlen (1.4.08)

NDR zeigt heute die zwei jüngsten Filme Pedro Almodóvars vor »Volver«:

23:00 - »Sprich mit ihr« (»Hable con ella«) (2002)

00:45 - »La Mala Educación - Schlechte Erziehung« (2004)

Näheres auf follow me now.

Außerdem um 00:00 auf SWR: »Liebe mich, wenn du dich traust« (»Jeux d'enfants«) (2003) mit der umwerfenden Marion Cotillard (diesjährige Gewinnerin des Academy Awards für die beste Hauptdarstellerin).
Kritiken: filmstarts | filmzentrale

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